Orbitalmodell
Das Orbitalmodell
Zu den Beobachtungen, die wesentlich zur Entwicklung des Orbitalmodells beitrugen zählt das Verhalten von Ellektronen, die auf einen Doppelspalt geschossen werden. Eine interaktive Demonstration des Doppelspaltversuchs verdeutlicht schnell, die Diskrepanz zu den aus "alten" Modellen ableitbaren Ergebnissen, denn mit Elektronenstrahlen beobachtet man "identische" Muster.
Der fundamentale Unterschied des Orbitalmodells im Vergleich zu allen bisher betrachteten Atommodellen ist die Betrachtung der Elektronen als stehende Wellen. Das Modell besitzt einige Vorteile bei der Beschreibung von Atom- und Bindungseigenschaften. Dazu zählen:
- Untergliederung der Bohr'schen Energiestufen und damit einhergehende Einflüsse auf z.B. Ionisierungsenergien und chemische Eigenschaften der Nebengruppenelemente
- Erklärung der Mesomeriestabilisierung durch delokalisierte Bindungen ohne Widersprüche im Hinblick auf Bindungslängen
- Aussagen zu Bindungswinkeln und Molekülstruktur bzw. -geometrie
- Aufklärung von Ausnahmen im Hinblick auf die sog. Oktettregel
Links zu Atom- & Molekülorbitalen
- Abbildungen und Wellenfunktionen der versch. Orbitale: Gallerie und Animation
- Hybridisierung & Bindung von Kohlenstoffatomen
- Molekülorbitale organischer Verbindungen
- Orbitale der Moleküle: bindende & antibindende WW
- Simon Bruderer: Orbitalberechnung in Java
- OrbitaViewer: Freeware zur Orbitalmodellierung/-berechnung
- Hydrogen Atom Orbitals (Java)
| Update | modx cms | Das war's, hier ist die Seite fertig! |